Das Leitziel des Projektes ist die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitleistungsbeziehern. Durch Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung sollen die Chancen auf eine Vermittlung in Arbeit erhöht werden.
Das Prinzip dieses Projekts ist darauf angelegt, den Aufbau und die Förderung einer arbeitsbezogenen Identität zur persönlichen Stabilisierung zu ermöglichen. Die Menschen sollen in der Maßnahme nicht „versorgt“ werden, sie sollen sich in keinem wirklichkeitsfremden Freiraum befinden. Vielmehr wird u.a durch eine durchgehende sozialpädagogische Betreuung und adäquate Qualifizierung, u.a. durch aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensverhältnissen und der Realität der Arbeitswelt, die Eingliederung ins Arbeitsleben erleichtert und gefördert. Hinzu werden durch unterschiedliche Qualifizierungsbausteine den Menschen Möglichkeiten eröffnet, ausbildungsrelevante Grundkenntnisse und -fertigkeiten sowie erste berufliche Erfahrungen zu erwerben. Der Fokus liegt hier auf einer individuellen Orientierung, die die Möglichkeiten, Fähigkeiten, Motivationen, soziale, kulturelle und biografische Situation der jungen Menschen mit einbezieht und ihnen passgenau abgestimmte Lösungsmöglichkeiten und Unterstützung aus dem vorhandenen Pool aufzeigt und nahe bringt(Lotsenfunktion), neue Modelle anregt und auf den Weg bringt und fördert.
Unsere Ziele:
- Auffrischung/Entwicklung von beruflichen Kenntnissen und Fertigkeiten
- Auffrischung von schulischem Wissen
- Sensibilisierung gegen Rassismus und Diskriminierung
- Erweiterung des Berufswahlspektrums
- Entwicklung von Strategien der Konfliktbewältigung
- Verbesserung der sozialen, finanziellen und gesundheitlichen sowie Wohnsituation;
- Erlangen von Fähigkeiten zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung und die Erweiterung von Handlungskompetenzen
- Steigerung von Alltagskompetenzen
- Stärkung unterstützender sozialer Netzwerke.
Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung:
Ralf Herbruck